Aufgrund der im Winter vorgegebenen Corona- Einschränkungen im Teamsport mussten auch die D-Juniorinnen des TSV Schwaben Augsburg zum wöchentlichen Online-Training ausweichen. Während der Trainingspause über die Feiertage fand zur Abwechslung eine 10-tägige Lauf-Challenge statt.
Spielerinnen, Eltern, Trainer und selbst der Jugendkoordinator nahmen am Lauf teil. Am Ende kam eine Laufleistung von 570 km zusammen. Neben der sportlichen Leistung gab es auch die Möglichkeit 0,50 Euro pro gelaufenen Kilometer freiwillig zu spenden. Mit dem gespendeten Betrag wollen wir die Vereinsgaststätte ,,Schwabenhaus” während der Corona- Krise unterstützen.
Auch die Abteilungsleitung der Frauen-und Mädchenfußballerinnen unterstützte die sportliche Aktion und rundete den Spendenbetrag auf. Diese Aktion stellt ein gutes Beispiel für den Zusammenhalt der „Schwaben-Familie“ dar.
Am 22.05.2021 konnte dann ein obligatorischer Scheck, in Höhe von 500 Euro, durch zwei Spielerinnen unserer D-Juniorinnen an den Vereinswirt übergeben werden.
50 Jahre Frauenfußball: Diese Augsburgerin war von Anfang an dabei
Seit 50 Jahren engagiert sich Gabi Meissle für die Fußballerinnen des TSV Schwaben Augsburg.
Vor 50 Jahren hob der DFB das Frauenfußball-Verbot auf. Gabriele Meißle war eines der ersten Mädchen, die beim TSV Schwaben Augsburg spielten – und engagiert sich bis heute.
VON ANDREA BOGENREUTHER
Gabriele Meißle lacht, wenn sie an ihre ersten Fußballeinheiten zurückdenkt. Da musste sie als junge Spielerin mit der Gießkanne den Boden der noch im Bau befindlichen Vereins-Turnhalle des TSV Schwaben Augsburg wässern, weil der Estrich fehlte. Zwei Trainer bemühten sich dann, den Mädchen im Teenageralter die Grundkenntnisse des Fußballspielens beizubringen. „Unvorstellbar heute“, sagt Meißle schmunzelnd.
Frauenfußball galt als „der Natur des Weibes im Wesentlichen fremd“
Genau 50 Jahre ist diese Geschichte nun her. Denn die heute 66-jährige Meißle gehörte gleich zu den ersten Mädchen, die in Augsburg mit dem Fußballspielen beginnen wollte. Eigentlich recht spät, denn sie war damals schon 16 Jahre alt. Doch erst 1970 hatte sich der Deutsche Fußball-Bund ( DFB) dazu durchgerungen, das bis dahin gültige Spielverbot für Frauen und Mädchen aufzuheben. Mit der abstrusen Erklärung, dass „diese Kampfsportart der Natur des Weibes im Wesentlichen fremd ist…, denn Körper und Seele erleiden unweigerlich Schaden und das Zurschaustellen des Körpers verletzt Schicklichkeit und Anstand“, hatte der Verband das Verbot gegen massiven Widerstand der weiblichen Fußballanhänger 15 Jahre lang aufrechterhalten.
Mit der Aufhebung schossen dann aber Frauenfußball-Mannschaften in ganz Deutschland aus dem Boden. Nahezu postwendend zog auch Fritz Lindwurm, der damalige Fußballabteilungsleiter des TSV Schwaben Augsburg, nach. Natürlich gehörte Gabriele Meißle mit ihren 16 Jahren zu den Gründungsmitgliedern – und hatte bis Anfang der 80er Jahre große Freude am aktiven Fußballspielen. Danach wechselte sie auf die Funktionärsebene und ist bis heute ihrem Sport als Abteilungsleiterin eng verbunden. Wie kaum eine andere hat sie die Entwicklung der Sportart über die vergangenen 50 Jahre verfolgt.
Heute ist der Frauenfußball viel professioneller, sagt Gabriele Meißle
„Heute fangen die Mädchen ja spätestens mit sechs Jahren mit dem Fußballspielen an. Das konnte man sich früher gar nicht vorstellen. Alles ist viel professioneller geworden und die Akzeptanz ist eine ganz andere“, sagt Meissle und erinnert an Zeiten, in denen schon mal abschätzige Kommentare über wackelnde Brüste zu hören waren. „Heute haben wir zwei Mädchengruppen, die in den Runden der Jungs mitspielen. Das ist für alle ganz normal. Früher wäre das undenkbar gewesen. Es war sogar verboten, dass Mädchen gegen Jungs spielen.“
All das habe sich in den vergangenen Jahren glücklicherweise verändert. Auch wenn an den körperlichen Unterschieden nichts zu rütteln sei, sagt Meißle. Deshalb müssten bei gemischten Spielen die Kräfteverhältnisse abgewogen werden. Dass eine Frauenmannschaft eben allein aus physischen Gründen vielleicht nur mit einer männlichen B- oder C-Jugend mithalten könne.
Mit zwölf Frauen- und Mädchenteams im Spielbetrieb, rund 270 Mitgliedern und 30 Trainern gilt die Sparte des TSV Schwaben Augsburg seit Jahren als erfolgreichster Frauenfußballverein in Augsburg. Beim FC Hochzoll, dem TSV Pfersee und dem FC Augsburg gibt es weitere Angebote. Doch die Nummer eins allein aufgrund der Mitgliederzahlen und der hochklassigen Mannschaften sind die Schwaben-Frauen. Die erste Mannschaft spielt in der Bayernliga, im Sommer stiegen die B-Juniorinnen des Vereins in die Bundesliga Süd auf.
Wie erklärt sich Meißle diesen erfolgreichen Weg? „Wir schauen uns die Leute an, die wir ins Boot holen. Und haben das Glück, dass wir durchweg engagierte, zu 90 Prozent ehrenamtlich arbeitende Trainer haben, was in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich ist“, verteilt Meißle Lob an ihr Team. „Oft wird ja als Allererstes gefragt, was kriege ich dafür.“ Doch bei den Schwaben-Frauen stehe immer noch das ehrenamtliche Engagement hoch im Kurs. Die Spielleiter Lothar Baumann oder Sabine Bartsch, die sich jahrelang für die Frauenmannschaften engagierten.
Finanzielle Prämien hinken im Frauenfußball hinterher
Dennoch führt das zu einem Punkt, an dem sich Frauen- und Männerfußball auch heute noch gehörig unterscheidet. Die Bezahlung. Im Männerbereich wird bis auf die Amateur-Ebene hinunter gezahlt, bei den Frauen fast nur in der Bundesliga. Auch die Prämien in der Nationalmannschaft hinken hinterher. „Kaum können die Männer geradeaus laufen, wollen sie schon Geld“, ärgert sich Meißle über solche Unterschiede. „Bei den Frauen gibt´s höchstens mal Fahrtkosten. Bei uns kommt selbst das nicht zum Tragen. Jedes Hobby kostet Geld, da muss man halt auch mal zum Training nach Augsburg fahren.“ Mittlerweile reisen sogar zwei Spielerinnen aus München für das Bundesliga-Team der B-Juniorinnen an.
Ihre Mannschaften boomen gerade so, dass Meißle schon Probleme hat, Platz für ausreichende Trainingseinheiten zu finden. Die Sportanlage Süd ist regelmäßig und intensiv mit ihren Teams belegt. „Manchmal muss ich mir schon anhören, warum wir so viele Mannschaften haben. Aber ich denke gar nicht daran, mich für unsere gute Jugendarbeit zu entschuldigen.“
Eine beachtliche Hinrunde ging für die BOL- Kickerinnen des TSV Schwaben Augsburg II am Sonntag zu Ende. Mit einem deutlichen 5:1 Heimsieg gegen den Siebtplatzieren FC Loppenhausen setzte man einen tollen Schlusspunkt hinter eine bisher sehr erfolgreiche Saison und verabschiedet sich auf dem 3. Tabellenplatz in die wohl verdiente Winterpause.
Mit dem FC Loppenhausen erwartete man eine Mannschaft, deren Offensive in Zaum zu halten wahrlich kein Zuckerschlecken sein sollte. Doch Schwaben wollte diese erst gar nicht ins Spiel kommen lassen und den Gästen aus dem Unterallgäu jeglichen Raum und Spielfluss nehmen.
Und die Ritterinnen legten einen fulminanten Start hin. Keine 60 Sekunden nach Anpfiff des Schiedsrichters Markus Heider stand es auch schon 1:0. Nina Altmann brachte die Heimelf mit dem ersten Angriff in Führung. Dem 2:0 durch Anna Schönfeldt, die in der 18. Minuten von Mittelfeldspielerin Franzi Steidl perfekt in Szene gesetzt wurde, folgte in der 36. Minute das 3:0 durch Laura Braunegger, bedient durch Julia Beyerle, die nach ihrer Einwechslung sofort erfolgreich einnetzte. Im weiteren Spielverlauf gab es klare Torchancen auf beiden Seiten, die jedoch ungenutzt blieben. Torhüterin Janno Huber zeigte ihr ganzes Können, als sie mit tollen Reaktionen im 1:1 Duell glänzte und den Drei-Tore-Vorsprung ihres Teams in die Pause rettete.
In Halbzeit zwei zeigten die Gäste aus Loppenhausen immer mehr, was sie offensiv zu bieten haben. So ergaben sich gefährliche Torszenen vor dem Schwabengehäuse; eine davon nutzte Lisa Nusser zum 1:3 Anschlusstreffer in der 66. Minute. Doch auch in diesem letzten Heimspiel ließ sich die Mannschaft ums Trainergespann Brzovic, Schweizerhof und Graf nicht aus dem Konzept bringen und sorgte in den letzten Spielminuten durch Anna Schönfeldt (89.) und Franzi Steidl (90. Elfmeter) für den 5:1 Heimerfolg.
Mit diesem Dreier klettert man in der Tabelle auf den 3. Tabellenplatz. Dabei ist man mit 20 Punkten auf dem Konto und einem Torverhältnis von 25:12 beim TSV Schwaben Augsburg mehr als zufrieden. „Seit Spieltag drei sind die Mädels ungeschlagen, dazu ist spielerisch eine unglaubliche und beeindruckende Entwicklung erkennbar – das macht einfach Spaß!“ resümieren die Coaches.
Winter- / Hallensaison 2019/2020:
Die Damen des TSV Schwaben Augsburg bereiten sich nun, nach einer kurzen Pause, auf die Schwäbische Futsal-Hallenmeisterschaft vor. Mit den Spielerinnen aus den drei Schwaben-Damenteams wird man dort mit einer sicherlich spielfreudigen Truppe auflaufen.
Wir sind gespannt! Alle drei Damenteams sind auch bei anderen Hallenturnieren vertreten und starten im Februar wieder mit der Vorbereitung auf die Rückrunde!
Bis dahin wünschen wir allen Helfern, Fans, Gönnern, Unterstützern, Freunden und Familien eine schöne fußballfreie Winterzeit!
Ein Spiel der etwas ruppigeren Gangart sahen die dem Regen trotzenden Anhänger des TSV Schwaben Augsburg beim 2:0 Heimerfolg der zweiten Damenmannschaft gegen die Gäste aus Ottobeuren. Letztendlich siegten die engagiert kämpfenden Ritterinnen im Duell der Tabellennachbarn und sicherten sich weitere drei Punkte in der BOL.
Die in diesem Spiel neu formierte Viererkette vor Torhüterin Janno Huber hielt stand und Stürmerin Kerstin Schönheits lies die Schwaben mit ihren beiden Treffern in der 41. und 74. Minute jubeln. Beide Male wurde sie toll von ihren Mitspielerinnen, die an diesem Tag einiges an Durchsetzungswillen und Kampfgeist zeigen mussten, in Szene gesetzt.
Die zweite Mannschaft der Schwabendamen sammelt damit weiterhin fleißig Punkte und ist nun seit sieben Partien ungeschlagen.
Terminvorschau:
Nächstes Wochenende steht für das Team um das Trainertrio Schweizerhof, Brzovic und Graf eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag, den 9.11.2019 gastiert man ab 15 Uhr beim FC Loppenhausen. Die Loppenhauserinnen stehen im Moment auf Tabellenplatz 6 und werden alle Hebel in Bewegung setzen, um die Punktejagd des TSV zu stoppen. Wir freuen uns auf eine spannende Partie!
Das erste Heim-Tor der Bayernliga-Saison 2019/20 gelang den Damen des TSV Schwaben Augsburg im fünften Heimspiel der Saison gegen die Zweitvertretung des SV Weinberg in der 17. Spielminute. Barbara Rauch staubte nach einem Abschluss von Emily Stockinger souverän ab und erzielte damit die zu diesem Zeitpunkt bereits verdiente Führung. Man merkte den Gästen eine gewisse Verunsicherung aufgrund der Tabellensituation an. Die abstiegsbedrohten Weinberger gaben den Schwabenfrauen viele Gelegenheiten für ein schnelles Umschaltspiel. So ergab sich für Barbara Rauch die größte Chance der ersten Halbzeit als sie alleine auf die SV-Torhüterin zuging. Doch diese blieb lange stehen und entschied damit das 1 gegen 1 Duell für sich. So ging es mit 1:0 in die Halbzeit und den Gastgeberinnen mussten sich vorwerfen lassen, dass sie das Ergebnis nicht klarer gestaltet haben. Die Gefahr bestand somit noch, dass das Spiel kippen könnte.
Die zehn Minuten nach der Halbzeit stellten folgerichtig die besten Minuten der Gäste dar, da sie mit neuem Mut höher pressten und die Augsburgerinnen so vor neuen Aufgaben stellten, welche das Aufbauspiel erschwerte und zu leichten Unsicherheiten führte. Doch in der 56. Spielminute lösten die Lila-Weißen sich aus der Umklammerung spielerisch stark und führten den besten Angriff der Partie vor. Lisa Steppich bediente auf der rechten Außenbahn Marie Zeidler, welche ins Zentrum auf Emily Stockinger spielte. Diese gab noch ein letztes Mal weiter ehe Carla Ritz den blitzsauberen Angriff mit dem 2:0 vollendete. Die Zwei-Tore-Führung steigerte das Selbstverständnis im Zusammenspiel und ab sofort lief das Spiel erneut in Richtung Weinberger Tor. Lediglich Nachlässigkeiten und Flüchtigkeitsfehler hielten die Weinberger Hoffnungen auf einen eigenen Treffer am Leben. Das Ergebnis konnte allerdings noch von Katharina Wengert und Emily Stockinger auf 4:0 hochgeschraubt werden.
So distanzierten sich die Augsburgerinnen in der Tabelle vom SV Weinberg 2 und belegen mit 14 Punkten den 6. Tabellenplatz, wogegen die Gäste auf dem 10. Platz sechs Punkte dahinter verbleiben.
Ein weiterer Heimsieg gelang den Frauen des TSV Schwaben Augsburg im Derby gegen den FC Augsburg. Mit 3:1 (1:0) sicherte man sich den nächsten Dreier und klettert damit am 8. Spieltag auf Tabellenplatz 3 der BOL.
Die Heimelf konnte zwar nicht an die spielerische Klasse des vergangenen Spieltages anknüpfen, dominierte das Spielgeschehen jedoch durchgehend und erarbeitete sich reihenweise gute und klare Torchancen. Eine davon nutzte Kerstin Schönheits in der 30. Minute nach einem tollen Pass von Nina Kaufmann. Mit dieser komfortablen 1:0- Führung ging es in die Halbzeitpause.
Auch nach dem Seitenwechsel war Schwaben die spielbestimmende Mannschaft, wobei der FC Augsburg durch eine kompakt stehende Defensive überzeugte. Nach einer Aneinanderreihung von Unstimmigkeiten konnte der FC Augsburg mit dem ersten und einzigen Torschuss des Spiels zum zwischenzeitlichen 1:1 ausgleichen (65. Minute), doch die Heimelf ließ an diesem Tage nichts Anbrennen und stellte vier Minuten später die Führung durch einen sehenswerten Kopfball von Franzi Steidl nach einer Ecke von Sophia Hammerl wieder her. Nur drei Minuten später war es Nina Altmann, die nach einem herrlichen Schnittstellenball von Mittelfeldspielerin Anna Schönfeldt, die Gästetorfrau überlief und zum 3:1 Endstand einschob.
Mit diesem Dreier klettert das 2. Team des TSV Schwaben auf den dritten Tabellenplatz hinter der Elf aus Wehringen und der SpVgg Kaufbeuren, punktgleich mit dem TSV Pfersee Augsburg.
Die ganze Mannschaft und der Trainerstab bedankt sich bei den zahlreichen Fans, die bei schönstem Oktoberwetter den Weg aufs Schwabengelände angetreten haben!
Terminvorschau:
Auch nächste Woche haben die Damen des TSV Schwaben Augsburg ein Heimspielwochenende. Am kommenden Sonntag, 3.11.2019 erwartet das BOL-Team den TSV Ottobeuren im Ernst – Lehner – Stadion, derzeit im Tabellenmittelfeld der Liga und immer ein sehr unangenehmer und kämpferisch starker Gegner. Anstoß ist um 11 Uhr. Bereits am Samstag, den 2.11.2019 erwartet die Bayernligamannschaft des TSV Schwaben den Tabellenzehnten SV Weinberg im Ernst Lehner Stadion. Anstoß ist um 14.30 Uhr.
Zweite Damenmannschaft des TSV Schwaben Augsburg holt sich die nächsten drei Punkte gegen den SC Mönstetten.
Nach dem 8:0 Erfolg gegen den in Unterzahl angetretenen TSV Königsbrunn gewann die zweite Damengarde des TSV Schwaben Augsburg auch gegen den SC Mönstetten.
Die Ritterinnen begannen das Spiel mit viel Mut und Angriffslust und so hätte Sophia Hammerl in der ersten Minute schon das 1:0 machen können. Nach einer starken Kombination über die rechte Außenbahn kam sie aus 14 Metern frei zum Schuss. Die gut reagierende Torhüterin konnte allerdings mit dem Fuß abwehren und so den sehr frühen Rückstand verhindern. Die Schwaben Mädels zeigten aber weiterhin ihre spielerische Klasse und kamen in den folgenden Minuten zu zahlreichen Chancen. Der Dosenöffner war dann ein Freistoß von Julia Beyrle. Aus 20 Metern landete ihr tückischer Aufsetzer im Netz. Die Schwaben Mädels gingen verdient in Führung und belohnten sich für ihre sehr gute Leistung. Die Lila-weißen dominierten weiterhin die Partie und spielten sich immer wieder gute Tormöglichkeiten heraus. Man hätte bis zur 25. Minute schon mit 5:0 führen können, der letzte Abschluss war aber entweder zu ungenau oder die Torhüterin hielt den Ball. Sophia sorgte dann in der 26. Minute endlich für das verdiente 2:0. Bis dahin hatten die Mönstetter keine nennenswerte Aktion nach vorne. Alle Angriffe wurden von der kompaktstehenden Schwaben Abwehr im Keim erstickt. Nach dem 2:0 stellten die Ritterinnen aber dann das Spiel komplett ein. Innerhalb von acht Minuten gelang den Mönstettern der Ausgleich. In der 36 Minute verwandelte Jessica Braun den 2:1 Anschlusstreffer. In der 44 Minute verwandelte Ramona Strahl einen Foulelfmeter zum 2:2 Ausgleich.
Nach der Halbzeit nahmen sich die Schwaben Mädels vor an die Leistung der ersten 30 Minuten anzuknüpfen. Trotz des Schocks kurz vor der Pause ließen sie sich nicht verunsichern und spielten in der zweiten Hälfte wieder sehr guten und ballsicheren Fußball. Wieder kamen die Lila-Weißen zu einigen Torchancen. Es dauerte aber bis zur 61. Minute bis sie sich endlich für die hervorragende Leistung belohnten. Nach Balleroberung im Mittelfeld kam Nina Kaufmann allein vor der Torhüterin zum Schuss. Sie behielt die Nerven und schweißte den Ball in die Maschen. Nach dem 3:2 war das Aufbäumen des Gegners wieder gebrochen. Die Schwaben Mädels ließen nichts mehr zu, kombinierten sich mit gutem Positionsspiel durch die gegnerischen Reihen und belohnten sich, in der 74. Minute, mit dem Treffer zum 4:2 Endstand, durch Lisa Schönfeldt.
Am kommenden Sonntag, um 11 Uhr spielt man gegen den FC Augsburg. Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschauer.