U11 (E1): DJK Göggingen III (Jungs) – TSV Schwaben Augsburg 8:0 (4:0)

Mit gemischten Gefühlen traten wir zu unserem ersten Punktspiel in der E3 Jungsliga an. Als Torwart stellte sich Arthur von den E-Jungs von Schwaben bei uns ins Tor. Hier nochmals herzlichen Dank.

Die neu zusammengestellte und vor allem auch aus Anfängerinnen bestehende Mannschaft kämpfte und mühte sich, aber gegen die eingespielte ehemalige F1 der Gögginger tat man sich schwer. Hinzu kamen, dass gleich mehrere Treffer aus etwa 15 Metern mit der Pike geschossen sich für Arthur ins Kreuzeck bzw. knapp unter die Latte unhaltbar ins Netz senkten.
Zur Halbzeit stand es 4:0 für die Jungs, gleiches Ergebnis dann zum Spielende. Hatten wir in der ersten Halbzeit eine Großchance, waren es in Halbzeit zwei dann doch drei 100-prozentige Einschuss Möglichkeiten, die wir nicht nutzten.

Ein großes Lob an alle Spielerinnen, die bis zum Schluss ein großes Laufpensum absolvierten, sich in Zweikämpfen aufrieben und trotz des Rückstands nicht aufgaben.

Fazit für das Training: Passübungen (Genauigkeit, Druck), Ball An- und mitnahme; Stellungsspiel zum Gegner und 1 vs 1-Übungen

Dann klappt es auch bis zum Ende der Herbstrunde und dann schau mer mal….

Es spielten: Arthur (Tor), Annika, Leja, Lilly, Aleyna, Zehra, Flora, Franziska, Antonia, Jo-Jo

Betreuung: Doro, Stitzi, Thomas

Frauen 2: SpVgg Kaufbeuren – TSV Schwaben Augsburg II 4:1 (1:0)

Im ersten Pflichtspiel der neuen BOL-Saison trat die zweite Damenmannschaft des TSV Schwaben Augsburg auf die SpVgg Kaufbeuren. Der letztjährige Landesligist und große Favorit auf den obersten Tabellenplatz der diesjährigen Bezirksoberliga erwies sich jedoch als harter Brocken für die Ritterinnen.

Mit einer großen Portion Mut und Angriffslust wollte man den Allgäuerinnen begegnen und diese bereits früh unter Druck setzen. Doch auch die Kaufbeurer Mädels setzen von Beginn an auf offensives Pressing und attackierten die Lila-Weißen in ihrem Aufbauspiel. Es entwickelte sich in den ersten 25 Minuten ein Spiel mit vielen Fehlpässen, intensiv geführten Zweikämpfen und mehreren Torchancen, bei denen auf der einen Seite unsere Torhüterin ihr ganzes Können zeigen musste, um einen frühen Rückstand zu verhindern und auf der anderen Seite unsere Offensivkräfte an der Gästetorhüterin oder der eigenen Courage scheiterten. Aus Sicht unserer Schwabenmädels konnte man sich in dieser Phase des Spiels nur schwer aus der eigenen Hälfte befreien. Zu viele Passfehler im Aufbauspiel und ein noch sehr verhaltenes körperliches Auftreten verhinderten, dass man das eigene Spiel aufziehen und damit ein wenig Sicherheit gewinnen konnte. Zu einfach gelang es der Heimelf, sich vor das Schwabengehäuse zu spielen. Schwabentorhüterin Janno verhinderte mehrmals mit Glanzparaden auf der Linie oder im Eins-gegen-Eins Duell und mit vereinten Kräften retteten Nina, Djü, Kathi und Janno in einer nächsten Spielsituation auf der Linie. In der 42. Minute hebelten die Kaufbeurer allerdings mit einem guten Schnittstellenball die Schwabenabwehr aus und netzten aus gut 15 Metern aus halb-linker Position ins Eck ein. Mit dem 0:1 Rückstand ging es in die Pause.

Mutiger und entschlossener kamen unsere Mädels aus der Kabine. Die gut agierende Abwehr der Gegner konnte unsere Angriffe aber immer wieder entschärfen. Zehn Minuten nach Wiederanpfiff kamen die Allgäuerinnen zu einem Freistoß aus halb rechter Position. Die sehr gut getretene Flanke verwerteten die Mädels zum 2:0. Ein großer Rückschlag für die Ritterinnen, die zu diesem Zeitpunkt gut im Spiel waren. Die Kaufbeurer Damen kamen so immer besser ins Spiel und zu sehr guten Tormöglichkeiten. Torhüterin Janno konnte mehrere Male mit starken Paraden ein weiteres Gegentor verhindern. Um den Rückstand noch aufzuholen agierten die Lila-Weißen nun mit hohem Pressing und einer 3er – Abwehrkette. Dem erhöhten Druck hielt die Heimelf jedoch stand und nutzte unsere Ballverluste effektiv aus. Durch clevere Pässe in den Rücken unserer Abwehr netzten sie zum 3:0 ein. Trotz des hohen Rückstands bewiesen die Ritterinnen – in echter Rittermanier- große Moral und erkämpften sich den Ehrentreffer zum 1:3 in der 91. Minute durch Franzi. Postwendend schlugen die Kaufbeurer dann in der 92. Minute aber noch einmal zu. Mit einem langen Ball auf die rechte Außenbahn wurde die komplette Mannschaft überspielt. Die Flanke in den Sechzehner verwandelte die Stürmerin sehenswert, per Direktabnahme zum 4:1 Endstand.

Für das Auftaktspiel in die neue Saison erwies sich der Absteiger aus Kaufbeuren als sehr spielstarker Gegner. Doch mit zahlreichen Erkenntnissen aus diesem Duell werden wir in die neue Trainingswoche starten und freuen uns auf das Derby gegen den Stadtrivalen TSV Pfersee am kommenden Wochenende (Sonntag, 11 Uhr) im Ernst-Lehner-Stadion.

Bericht: Laura / Caro
Info: Petra

Informationen zu den U15 (C2) und U15/16 (B3) Juniorinnen

Ziel dieser Saison ist die Vorbereitung der leistungsstarken U15 Spielerinnen – die bis zur U13 gegen Jungs gespielt haben – auf die kommenden Mannschaften: 
B2 (Landesliga) und B1 (Bayernliga)

Optimal wäre für uns schon in der laufenden Saison Interesse der B1/B2 Trainer zu wecken und die ein oder andere Spielerin dort auch schon heranzuführen.

Wir haben diese Saison eine sehr junge Mannschaft mit einem Überhang an Spielerinnen des Jahrganges 2005. Umso wichtiger sind die verbliebenen „alten“ Spielerinnen als Führungsspieler, die ihre Erfahrungen der letzten Saison an die Neuen weitergeben.

Da wir mit 24 Spielerinnen einen großen Kader haben und möglichst alle spielen sollen, haben wir zwei Mannschaften gemeldet.
Zum einen spielen wir als C7 in der U15 Juniorinnen Gruppe Südost, zum anderen als U15/16 in der U17 Juniorinnen Bezirksliga Süd.

Frauen 1: SV Frensdorf – TSV Schwaben Augsburg 0:1 (0:0)

Mit dem gesammelten Selbstvertrauen aus einer Vorbereitung mit insgesamt fünf Testspiel Siegen fuhren die Bayernliga-Damen des TSV Schwaben Augsburg zur schweren Auftakthürde SV Frensdorf.

Bei extrem heißen Temperaturen entwickeltes sich ein intensives Spiel, wobei beide Defensivreihen nur wenige Fehler anboten. Die körperlich großgewachsenen Gastgeber nutzten ihre körperliche Überlegenheit um das Fußballspiel der Gäste zu unterbinden. Dies gelang ihnen sehr gut, so dass lediglich Kerstin Schönheits Mitte der ersten Halbzeit unter Bedrängnis aus 16 Meter zum Abschluss kam, dieser Schuss aber von der SV Torhüterin hervorragend pariert wurde. Auf der anderen Seite musste die TSV-Schlussfrau Sarah Reißner ebenfalls einmal ihre Klasse unter Beweis stellen, als sie einen scharfen hohen Abschluss aufs kurze Eck übers Tor lenkte. Die körperlich intensive, aber niemals unfaire Partie unter der hervorragenden Leitung des Schiedsrichtergespanns ging folgerichtig mit 0:0 in die Halbzeit.

Hatten in der ersten Hälfte noch die Gastgeber die größeren Spielanteile, so gelang es den Schwabendamen, welche insgesamt eine fast zweistellige Anzahl an Spielerinnen des Kaders der ersten Mannschaft Urlaubs- oder verletzungsbedingt ersetzen mussten, in der zweiten Spielhälfte eine größere Anzahl an Zweikämpfen gerade im Mittelfeld zu gewinnen. Bis zur zweiten Trinkpause der Partie, Mitte der zweiten Hälfte, blieben Torchancen allerdings weiterhin Mangelware. Doch in der 72. Spielminute sollte die starke SV-Defensive einmal eine Unachtsamkeit anbieten. Ein Eckball von Kapitänin Lisa Steppich wurde zuerst abgewehrt, konnte allerdings direkt am Strafraum zurückerobert werden, so dass Laura Jendryka nach einem Doppelpass mit Lisa Steppich den Ball per Flanke an den langen Pfosten beförderte, wo sich Emily Stockinger in ihrem ersten Bayernligaspiel im Rücken ihrer Gegenspielerin davonstahl um den Ball per Volley zur Führung einzuschießen.
Nun merkte man den Gastgebern den enormen Aufwand der Partie an, wogegen die Augsburgerinnen mit dem Ziel vor Augen, den ersten Dreier der Saison einzufahren, die zweite Luft bekamen. So gelang es mehr und mehr den Ball in den eigenen Reihen laufen zu lassen. Aber die Frensdorferinnen gaben niemals auf, so dass sie 10 Minuten vor Schluss so ihrer größten Chance der Partie kamen. Doch zuerst parierte Sarah Reißner einen Schuss herausragend, ehe Carla Ritz sich leidenschaftlich in den Nachschuss warf und somit die große Ausgleichschance vereitelte.
Die Nachspielzeit sollte es allerdings nochmal in sich haben. In der 91. Minute beförderte eine Spielerin Frensdorfs einen Abstauber zum vermeidlichen Ausgleich ins Tor. Doch beim Blick zum Linienrichter wich der totalen Enttäuschung die kollektive Erleichterung all derer, die es mit den Fuggerstädterinnen halten. Die Stürmerin stand beim Abschluss ihrer Mitspielerin im Abseits, so dass die Schiedsrichter das Tor nicht anerkennen konnten.

So kam es, dass die Frauen mit dem Ritter auf der Brust eine Partie, welche keinen Verlierer verdient gehabt hätte, durch eine geschlossene Mannschaftsleistung für sich entscheiden konnten und glücklich über den gelungenen Saisonauftakt die lange Heimreise antraten.

Bericht: Christoph Bauer

Frauen 1: SSV Anhausen – TSV Schwaben Augsburg 1:4 (0:3)

Die erste Runde im Verbandspokal eröffneten die Bayerligadamen des TSV Schwaben Augsburg am Mittwochabend mit einem Gastspiel beim Landesligisten SSV Anhausen. Dabei gab sich der Favorit keine Blöße und erreichte das Achtelfinale mit einem 4:1-Erfolg. Einerseits fällt aufgrund der enormen Anzahl an hochkarätigen Chancen, die oftmals von der SSV-Torhüterin vereitelt wurden, das Ergebnis zu niedrig aus. Andererseits haben sich die Gastgeber durch ihren leidenschaftlichen und läuferisch aufwändigen Einsatz bis zum Ende das annehmbare Ergebnis verdient.

Die Augsburger Gäste traten mit einer extrem jungen Startelf an, welche im Schnitt gerade einmal 18,9 Jahre alt war. Zudem kam, dass man vier Spielerinnen der Bezirksoberligamannschaft einen Kaderplatz gab, so dass zu erwarten war, dass das ein oder andere Abstimmungsproblem mehr auftreten würde. Doch die junge Truppe lieferte vor allem in der ersten Hälfte einen sehr souveränen und dominanten Auftritt ab.

Den ersten Treffer sahen die zahlreichen Zuschauer nach 25 Minuten als Laura Jendryka Katharina Wengert frei vor der Torhüterin bediente. Nur fünf Minuten später erzielte Außenverteidigerin Lisa Koppold nach einer Ecke von Jana Knopp ihren ersten Treffer im Trikot der ersten Damenmannschaft. Als erneut Lisa Koppold in der 42. Spielminute im Strafraum angespielt wurde, konnte ihre Gegenspielerin sie nur mit einem Foul stoppen, so dass Laura Kellner zu einem vollkommen berechtigten Strafstoß antreten konnte. Die Rückkehrerin aus Potsdam kam somit direkt im ersten Pflichtspiel zu ihrem ersten Treffer, da sie ihre Sicherheit vom Punkt unter Beweis stellen konnte.

Zum Start der zweiten Spielhälfte nutzen die Anhauserinnen einen schlafmützigen Moment der Gäste, als sie einen Freistoß schnell ausführten und auf diesem Weg Maria Schimunek in Schussposition brachten, welche unhaltbar ins lange Eck einschoss. In der Folge entwickelte sich eine deutlich hektischere Partie, was dadurch entstand, dass die Anhauserinnen weiterhin enormen Aufwand betrieben, die jungen Gäste sich zusätzlich durch fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen aus dem Konzept bringen und ihre Chancen zu leichtfertig liegen ließen.

Nun entscheidet sich am Sonntag den 25.08., ob sie im Achtelfinale auf den TSV Pfersee Augsburg oder den TSV Gilching/Argelsried treffen werden.

Bericht: Christoph Bauer
Info: Petra

Neues Mannschaftsbild und Neuzugänge TSV Schwaben Augsburg Frauen 1

U17 (B1): Saison Abschluss

Eine außergewöhnliche Saison

Die U-17-Juniorinnen des TSV Schwaben Augsburg haben den Bundesligaaufstieg leider verpasst.

Nach einer außergewöhnlichen und sehr erfolgreichen Bayerligasaison konnte man in den beiden entscheidenden Spielen nicht das verdiente „i“ Tüpfelchen setzen. Nach dem unglücklichen 1:1 vergangene Woche gegen den hessischen Meister MSG Bad Vilbel auf heimischem Rasen, verlor man das zweite Aufstiegsspiel beim FV Löchgau mit 2:3.

Beide Spiele waren an Dramatik kaum zu überbieten. So fiel das 1:1 im ersten Spiel quasi mit dem Schlusspfiff. Gefühlte fünf Sekunden fehlten zum Aufstieg in die höchste Spielklasse der Juniorinnen. Sehr bitter, da man vor einer riesigen heimischen Kulisse ordentlich spielte und die Bundesliga schon greifbar nah war.

Und auch im zweiten Spiel sahen die zahlreichen Zuschauer, zur Freude des Teams auch viele Schwaben-Unterstützer, eine unfassbare Partie, die spannender und am Ende bitterer nicht hätte sein können. Die Ausgangslage: Lila-Weiß brauchte einen Sieg oder ein Unentschieden, welches höher als 1:1 sein sollte. Dann wäre es endlich geschafft. Der Gegner aus Löchgau musste punkten.
Und das taten sie letztendlich auch und machten den Aufstieg perfekt. Bitter. Denn den Mädels aus Augsburg bescherten sie damit die erste und einzige Niederlage in der ganzen Saison.


Nun zum Spiel: Halbzeit eins ging klar an den Württembergischen Meister, der mit einem starken Offensivpressing und hartem Zweikampfverhalten seine Absichten klarmachte. Dem waren die Schwabenmädels zunächst nicht gewachsen. Man bekam wenig Zugriff, konnte die sich bietenden Räume nicht nutzen und sonst sichere Bälle und Pässe nicht an die „Frau“ bringen. Dazu kamen noch zwei verletzungsbedingte Ausfälle, die kompensiert und auch erstmal verdaut werden mussten, ein schneller Rückstand, sowie eine gegnerisch starke Torfrau, die keinen Treffer in Halbzeit eins für die Schwaben zuließ. Halbzeitstand 0:3 aus Schwabensicht.

Nach dem Seitenwechsel drehten die Fuggerstädterinnen auf. Der Glaube an die eigenen Fähigkeiten und der Wille, dieses Spiel noch zu drehen, waren zurück und man zeigte eine beeindruckende Aufholjagd und eine unglaubliche Mannschaftsleistung, die letztendlich leider nicht mit dem wichtigen dritten Tor belohnt wurde. Gepuscht durch die vielen Anhänger des TSV und die eigenen Mädels auf der Bank überzeugte man in Halbzeit zwei, erspielte sich gute Torchancen, schaffte die Anschlusstreffer eins und zwei und drehte das Spiel. Fast. Denn nach dem zweiten Anschlusstreffer wollte einfach kein Tor mehr gelingen.

Nach dem Schlusspfiff war die Enttäuschung groß. Und das wird sie auch noch eine Weile sein, anhalten, in bitterer Erinnerung bleiben. Auch in Erinnerung bleibt allerdings eine beeindruckende Saison, in der man souverän Bayerischer Meister wurde, sich die Schwäbische und Bayerische Hallenkrone aufsetzen und den Schwäbischen Pokal in die Luft stemmen durfte. Der Verein, die Fans, die Eltern und das Trainergespann um Kröber, Brzovic und Graf sind unglaublich stolz auf die Mädels. „Es ist einfach beeindruckend, was sie die Saison über geleistet haben. Wie sie gearbeitet, sich entwickelt, ergänzt und geglänzt haben. Außergewöhnlich.“

„Wir sind uns sicher, dass – mit etwas Abstand, in ein paar Tagen, Wochen oder auch Monaten jeder und jede Einzelne stolz auf diese Saison zurückblicken und sagen kann: Schön, dass ich dabei war, es war einfach „meisterlich“.“

Bericht: Caro

U13 (D1): JFG Singoldtal III – TSV Schwaben Augsburg 4:0 (2:0)

Am gestrigen Dienstag Abend zog eine kleine Ritterschar bestehend aus Elias, Lisa, Valentina, Naomi, Julia, Paula, Lucia, Nicole, Franzi, Enja und Laura aus, Singoldtal zu erobern.

Im Gegensatz zum Hinspiel hatte der Gegner es ausgenutzt, insgesamt drei Mannschaften zu haben und gab unumwunden nach dem Spiel zu, die Nummer 7 als Sechser aufgestellt zu haben, um das Passspiel der Mädels aus der Hinrunde zu unterbinden – Danke dafür 🙁

Die Ritterinnen begannen forsch, störten früh, kombinierten sicher bis zum Strafraum, schafften es aber nicht, eine der herausgespielten Chancen in eine Führung umzumünzen. Der Gegner nutzte dies und vollendete seinen ersten Konter zum 0:1 – der war schön gespielt, da gibt’s nichts zu mäkeln. Die Mädels wurden vorsichtiger, kämpften aber im Mittelfeld tapfer gegen den aufkommenden Gegner, aber da es auch schon für über den Ball stolpern einen Freistoß gab, erhöhte Singoldtal nach einem solchen (knapp von der Mittellinie, wie der aufs Tor kam – keine Ahnung) auf 0:2. Aber Ritterinnen geben nicht auf, kleine Schwaben wehrten sich gut und kamen durch schnelleres Umschaltspiel noch zu mehreren Chancen, konnten aber selbst aus kürzester Entfernung entweder den Schlußmann nicht überwinden oder verzogen knapp am Tor vorbei. So ging es spielerisch nicht schlechter mit einem Chancenplus aber Rückstand in die Halbzeit.

In Durchgang zwei bestimmten wieder die Ritterinnen das Spiel, aber Singoldtal blieb durch Konter gefährlich, den ersten entschärften Elias und der Pfosten und als es so aussah, als näherten wir uns unserem ersten Tor immer weiter, konterte der Gegner erneut, Naomi versuchte ihn abzulenken, traf ihn aber unglücklich und schoß leider unser erstes Tor – 0:3. Aber selbst jetzt gaben die Mädels nicht auf, Nicole und Franzi machten ordentlich Dampf, Lucia und die Abwehr eroberten spätestens an der Mittellinie den Ball, aber unser Zielwasser war heute irgendwie nicht das richtige. SIngoldtal spielte die im Abseits stehende Stürmerin an, diese wurde nicht zurückgepfiffen (um dem Verein 120.- für die Meldung zu ersparen habe ich mich nicht noch einmal mit dem Schiedsrichter angelegt) und erzielte das 0:4. Aber trotz dieses erneuten Nackenschlages spielten die Mädels weiter, Enja setzte sich noch einmal schön durch, verlud den Verteidiger, überwand den Torwart und traf – ihr ahnt es – wie schon in den letzten Wochen das Alu … 🙁

Ich konnte verstehen, dass diesmal geknickte Ritterinnen das Spielfeld verlassen haben, Ritterinnen, die nicht wirklich viel falsch gemacht haben, denen der Fußballgott die letzten Spiele aber leider den verdienten eigenen Torerfolg verwehrt hat.
Über Pfingsten ruhen wir uns aus um dann alles zu geben, gegen den SSV Bobingen wieder in die Erfolgsspur zurück zu finden und die Torflaute zu beenden. Die Saison ist noch nicht vorbei und wir hauen nochmal richtig einen raus- irgendwann muss der Knoten ja mal wieder platzen … 😉

Bericht: Tobi
Schöne Pfingsten!

Frauen 1: TSV Schwaben Augsburg – FC Stern München 3:1 (1:1)

Ein letztes Mal in dieser Saison durften die Bayernliga-Damen des TSV Schwaben Augsburg auf der heimischen Anlage um Punkte kämpfen. Dabei gelang gegen die Gäste aus München der 8. Sieg im 12. Heimspiel der Saison. Hierzu kamen je zwei Unentschieden und Niederlagen, so dass bereits sicher ist, dass man zu den besten vier Heimmannschaften der Liga gehört.

Bei sehr sommerlichen Temperaturen entwickelte sich ein typisches Spiel am Ende einer langen Saison bei dem es für beide Mannschaften um die sprichwörtliche „goldene Ananas“ geht. So fehlte in manchen Situationen der letzte Wille jeden Zweikampf unbedingt gewinnen zu wollen. Hierbei stellten allerdings die Augsburgerinnen die bessere Mentalität unter Beweis. Den ersten Treffer der Partie erzielte aber der Gast, als Susanne Schleupner per Kopf einen Freistoß aus dem Halbfeld ins Tor bugsierte. Torchancen in Hülle und Fülle hatten beide Mannschaften an diesem Nachmittag nicht zu bieten, so dass es bis zur 35. Spielminute dauerte ehe Isabel Raunecker, nach einem Zuspiel von Marie Zeidler, per Lupfer über die Torhüterin ihren ersten Bayernliga-Treffer bejubeln durfte. Das 1:1 hielt bis zur Halbzeit.

Die schönste Geschichte des Tages begann allerdings in der 57. Minute als Kerstin Schönheits nach überstandener Kreuzbandrissverletzung ihr Heimcomeback geben durfte. Von Anlaufschwierigkeiten kann nicht die Rede sein, da ihr nur sieben Minuten reichten um das Spiel mit zwei Treffern zu entscheiden. Dabei wurde sie beim 2:1 mustergültig von Isabel Raunecker bedient, so dass sie aus spitzem Winkel ins lange Eck einschießen konnte. Etwas kurioser stellte sich das 3:1 dar, als ein langer Pass von Marie Zeidler die Torhüterin aus dem Tor zwang. Dabei schob sich Kerstin Schönheits gedankenschnell vor ihre Verteidigerin um den Befreiungsschlag der Torhüterin zu blocken, was ihr gelang und der Ball somit ins verlassene Tor kullerte. Der FC Stern München hatte seinerseits auch Möglichkeiten das Torekonto zu erhöhen, doch stoppte Abwehrchefin Lisa Steppich einmal den Ball vor der Linie, als ihre ansonsten jederzeit stark parierende Torhüterin Sarah Reißner geschlagen war.

Zum letzten Akt der Saison 2018/19 fahren die Schwabenritter am kommenden Wochenende zur weitesten Auswärtsreise zum 1. FFC Hof.

Bericht und Bild: TSV Schwaben Augsburg

U17 (B1): Aufstiegsspiele zur U17 Juniorinnen Bundesliga

Am kommenden Sonntag, 02.06.19 findet um 14.00 Uhr im Ernst-Lehner-Stadion das 1. von 2 Relegationsspielen um den Aufstieg in die B-Juniorinnen-Bundesliga Süd statt.

Teilnehmer der Aufstiegsspiele sind neben den B-Juniorinnen des TSV Schwaben Augsburg (Vertreter Bayern) noch der FV Löchgau (Vertreter Baden-Württemberg) und die MSG Bad Vilbel (Vertreter Hessen).

Gemäß den Aufstiegsregelungen werden 2 der 3 Mannschaften in die Bundesliga Süd aufsteigen.

Im Heimspiel wollen die Mädchen des TSV Schwaben Augsburg versuchen, gegen die MSG Bad Vilbel zu punkten, um dann mit einem Sieg im Gepäck zuversichtlich am Samstag, 08.06.19 zum FV Löchgau zu fahren.

Für das Heimspiel am Sonntag erhoffen sich die Spielerinnen, Trainer sowie die Verantwortlichen des TSV Schwaben Augsburg große Unterstützung durch die Fans und Zuschauer. Aufgrund von Sanierungsarbeiten auf dem Hauptfeld findet das Spiel leider auf dem Nebenfeld statt.

Viele Grüße

Petra Kleber
im Auftrag des TSV Schwaben Augsburg
Abtl. Damen- und Mädchenfußball

U17 (B1): TSV Schwaben Augsburg – SV Wattenweiler 4:0 * Schwäbisches Pokalfinale

Die U17 Juniorinnen des TSV Schwaben Augsburg holten sich am heutigen Sonntag mit einem souveränen 4:0 Sieg gegen den SV Wattenweiler den schwäbischen Pokal und somit nach der Bayernligameisterschaft nun auch das Double. Torschützen zum 4:0 waren Paulina Kempfle, Laura Braunegger, Vivian Jakob und ein Eigentor des SV Wattenweiler.

Am kommenden Sonntag 02.06.19, um 14.00 Uhr findet das Aufstiegsspiel der U17 Juniorinnen zur Bundesliga Süd im Ernst-Lehner-Stadion statt. Gegner ist die MSG Bad Vilbel. Die Mädels aus Bad Vilbel hatten am heutigen Donnerstag bereits das 1. Aufstiegsspiel zuhause gegen die U17 des FV Löchgau. Das Spiel endete 1:1. Aufgrund dieses Unentschiedens, könnten sich die Schwaben Mädels mit einem Sieg am Sonntag bereits vor dem 2. Spiel am 08.06.19 gegen den FV Löchgau für die Bundesliga Süd qualifizieren. Der TSV Schwaben Augsburg hofft auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung. 

Info: Petra
Foto: TSV Schwaben Augsbur